FIT in den Frühling

Neue Energie für den Körper – mehr Leichtigkeit fürs Leben

Wir kennen das alle: Irgendwann läuft der Stoffwechsel auf Sparflamme (auch durch den Bewegungsmangel in Herbst und Winter). Die Leistung der Organe, die für die Ausscheidung schädlicher Stoffe zuständig sind, wie Leber und Darm und vor allem auch die Nieren, ist auf niedrigem Niveau angelangt. Wer zur Regeneration des Körpers nicht fasten will oder kann, achtet dann besonders auf eine ausgewogene, fettarme Ernährung mit frischem Gemüse und Obst. Wichtig: Der Körper braucht jetzt viel Flüssigkeit, um die Nieren „durchzuspülen“. Eine geplante und kontrollierte Entwässerung und Entschlackung hilft zusätzlich.

 Spargel wirkt aktivierend und entschlackend, denn er entwässert den Körper, ohne ihm wichtige Salze oder Mineralstoffe zu entziehen. Auf diese Weise bleibt der Elektrolythaushalt unbeeinträchtigt. Als Spargel gestochen und gegessen werden nur die im Frühjahr austreibenden Sprossen. Doch die medizinisch besonders wirksamen Inhaltsstoffe stecken hoch konzentriert im Wurzelstock, der zur Arzneimittelherstellung getrocknet und pulverisiert wird.  

Asparagus-P – Entwässerungskur aus der Natur

 

Spargel gut für die Nieren

Bereits in der Antike schätzten die Griechen und Römer Spargel als Gemüse. Auch der deutsche Arzt und Botaniker Jacobus Theodorus Tabernaemontanus (1525 – 1590) würdigte den Spargel als „den Schleckmäulern eine gute anmühtige Speiß“ und lobte die harntreibende Wirkung des Spargels. So schreibt er weiter: „sie treiben den Harn und öffnen die Nieren, Harngäng und die Blasen und sind denen so mit der Wassersucht beladen eine nützliche Speiß.“

Auch heutzutage sind störende Wasseransammlungen in den Beinen, Gelenken, Fingern ein wichtiges Thema. Wir    kennen das alle: Irgendwann läuft der Stoffwechsel auf Sparflamme. Die Leistung der Organe, die für die Ausscheidung schädlicher Stoffe zuständig sind , wie Leber und Darm und vor allem die Nieren, ist auf einem niedrigen Niveau angelangt. Der Körper braucht jetzt viel Flüssigkeit, um die Nieren durchzuspülen.

Eine geplante und kontrollierte Entwässerung und Entschlackung hilft zusätzlich. Die entwässernde Wirkung von Spargel (in Asparagus-P® kombiniert mit Petersilie) ist seit Jahrhunderten bekannt und es ist wissenschaftlich anerkannt, dass die Entwässerung mit Spargel den Elektrolythaushalt unbeeinflusst lässt.     

Asparagus-P® ist ein rein pflanzliches Arzneimittel mit den Inhaltsstoffen Spargelwurzelstock und Petersilienkrautpulver und wird traditionell angewendet zur Unterstützung der Ausscheidungsfunktion der Niere. Spargelwurzel enthält wichtige Mineralstoffe (Kalium, Calcium, Phosphor), Vitamine (A,B1,B2,C) und Spurenelemente wie Zink und Molybdän. Außerdem enthält Asparagus-P®  besondere schwefelhaltige Stoffe. Diese können im Körper schädliche Schwermetalle wie Cadmium und Blei binden und wasserlöslich machen. Sie werden dann mit dem Urin über die Nieren ausgeschieden.                                                                       

Asparagus-P® fördert die Durchblutung im sogenannten Glomerulum, der ersten Stufe des Ausscheidungsapparates der Niere. Dieses Gefäßknäuel ist zuständig für die Ultrafiltration des Primärharns. Die gesteigerte Durchblutung erhöht die Filtrationsrate und steigert die Bildung des Primärharns (das ist der erste ausgefilterte, noch nicht konzentrierte Harn). Gerade dieser Effekt ist erwünscht, unterstützt er doch die natürliche Funktion der Niere.

Im Gegensatz zu synthetischen Stoffen (Diuretika) werden auch Blutzucker, Blutfett, Nieren- und Leberwerte nicht negativ beinträchtigt. So kann Asparagus-P®  auch bedenkenlos und ohne wesentliche Nebenwirkungen als natürliche Entwässerungskur eingenommen werden, gegebenenfalls auch mehrmals im Jahr.

Die leichte Lust der Römer

Entwässern und wohlfühlen

von Dr. Silke Meszaros

Spargel macht Lust. Das glaubten schon die Römer. Dem ´König der Gemüse´ wird seit je her eine aphrodisierende Wirkung zugeschrieben. Aber die ´alten Römer´ wussten noch mehr: So beschrieb schon Hippokrates (460 – 370 v. Chr.) die gesundheitsfördernde Wirkung des Spargels. Mit Spargel macht Gesundheit Lust. Vor allem, wenn er mit Petersilie kombiniert wird. Früher war dieser Genuss allerdings saisonabhängig. Heute geht man einfach in die Apotheke. Dort gibt es Spargel das ganze Jahr – und die Beratung dazu.

Die Chinesen nutzen ihn schon seit 5000 Jahren, die antiken Römer beglückten das „kultivierte“ Abendland damit und auch hierzulande ist Spargel seit dem 16. Jahrhundert bekannt. Damals wurde er zum ersten Mal angebaut – bezeichnenderweise im Stuttgarter Lustgarten, so die Überlieferung.

frischer Spargel

Wissenschaftlich nachgewiesen sind inzwischen die Inhaltsstoffe des Spargels. Sie lassen Aphrodites Werk auch unter medizinischen Aspekten gut dastehen. Die Hauptrolle scheinen Kalium, Calcium und die Aminosäure Asparagin (benannt nach dem lateinischen Namen des Spargels Asparagus officinalis) zu spielen, unterstützt von Vitaminen, Saponinen sowie schwefelhaltigen ätherischen Ölen.

Spargel aus der Apotheke

Aber die Lust könnte auch auf einem Umweg zustande kommen. Denn eines kann der Spargel nachweislich: Er entwässert. Seine Wirkstoffe helfen gegen Ödembildung und schwemmen überschüssiges Gewebswasser mitsamt Schlacken und Giftstoffen aus. Der Körper verliert Gewicht. Und wenn sich der Körper leicht fühlt, kommt die Lust fast von alleine. Eine ähnliche Wirkung wird sonst nur noch der Petersilie nachgesagt.

Da die Spargel-Saison nur kurz ist, lohnt sich der Gang in die Apotheke. Denn dort gibt es rein pflanzliche Aquaretika, die auf die kombinierte Kraft von Spargel und Petersilie setzen (Asparagus-P von Grünwalder).

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährungsmedizin und Diätetik warnt vor Diuretika, weil sie dem Körper Elektrolyte entziehen. Das trifft jedoch nicht auf Asparagus zu. Der Grund: Die pflanzliche Kombination enthält Mineralstoffe, Vitamine und Spurenelemente und entfernt nur überschüssige Flüssigkeit. Der Elektrolythaushalt bleibt intakt. Man bezeichnet dieses Wirkprinzip – in Abgrenzung zu den synthetischen Diuretika – daher als Aquarese. Der Körper fühlt sich nicht schlapp, sondern anhaltend wohl. Außerdem binden die Wirkstoffe schädliche Schwermetalle wie Quecksilber und Blei, die über die Niere einfach ausgeschieden werden.

Das alles wussten die Römer zwar nicht, aber sie müssen wohl geahnt haben: Ein leichter, entschlackter Körper macht Lust.

Die zehnfache Wirkung

Spargel und Petersilie…

  1. wirken entwässernd und
  2. ausschwemmend
  3. fördern die Blutneubildung und die Sauerstoffversorgung
  4. aktivieren den Eiweiß-, Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel
  5. wirken gegen Darmträgheit und Verstopfung
  6. aktivieren das Zellwachstum, stärken dadurch besonders Bindegewebe, Haut und Haare
  7. erhöhen die Widerstandskraft der Schleimhäute
  8. helfen bei Gedächtnisschwäche und Konzentrationsmangel
  9. wirken allgemein „nervenstärkend“
  10. lindern Nachtblindheit und Sehschwäche

Was ist Aquarese?

Was ist Aquarese?

Unter Aquarese versteht man eine gesteigerte Harnausscheidung, die durch eine gesteigerte glomuläre Filtration in der Niere erfolgt. Die Ausschwemmung erfolgt lediglich durch Entfernung überschüssiger Flüssigkeit. Ganz im Gegensatz zur Wirkweise synthetischer Diuretika (s. unten), die einen direkten, zum Teil sehr negativen Einfluß auf den Elektrolythaushalt haben.

Als Aquaretika bezeichnet man Arzneimittel die mittels Aquarese zur Vermehrung des Harnflusses beitragen.

Pflanzliche Aquaretika haben sich in der Durchspülungstherapie bei Blasen- und Nierenerkrankungen etabliert. Damit sind die Möglichkeiten der «pflanzlichen» Diurese allerdings noch längst nicht erschöpft, auch Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen profitieren von der elektrolytneutralen Aquarese von Spargelwurzel und Petersilienkraut.

  

Synthetische Diuretika haben als stark wirksame Medikamente ihren festen Platz in der Therapie von Herz-/Kreislauf-Erkrankungen. Doch ihr langfristiger Einsatz bei der Behandlung von Stauungsödemen, Hypertonie und Herzinsuffizienz ist wegen des Einflusses auf Elektrolythaushalt und Stoffwechsel nicht unkritisch.

Pflanzliche Aquaretika, wie z. B. Spargelwurzel, Petersilienkraut oder Brennessel entfalten ihre Wirkung dagegen elektrolyt- und stoffwechselneutral, indem sie durch eine Steigerung der Nierendurchblutung die glomeruläre Filtrationsrate erhöhen und so die Bildung von Primärharn anregen.

* Ganz allgemein werden Arzneimittel als Diuretika bezeichnet, die durch Wirkung an der Niere die Ausscheidung von Wasser steigern.

Was ist Entwässerung eigentlich und wofür ist es gut?

Was ist Entwässerung?

Wasser ist mit Abstand einer der wichtigsten Stoffe für alle Lebewesen. Tatsache ist, dass der erwachsene menschliche Körper zu mehr als 65 Prozent aus Wasser besteht.

Die reine Flüssigkeit ist nicht nur ein wichtiges Transportmittel für Vitamine, Mineralien und weitere lebenswichtige Elemente, sondern spielt auch eine entscheidende Rolle bei der Reinigung von Organen wie etwa Leber, Herz und Nieren sowie Darm und Bauchspeicheldrüse. Doch wie mit allen anderen Komponenten des menschlichen Körpers, ist auch in puncto Wassergehalt eine perfekte Balance von entscheidender Bedeutung. Denn ein zu hoher Wassergehalt im Organismus birgt gesundheitlicheRisiken. Übersteigt der Wassergehalt des menschlichen Körpers die Marke von 65 Prozent, kann es zu Herzschwäche, Nieren- und Leberkrankheiten, Bluthochdruck sowie zu sog. Ödemen (Flüssigkeitseinlagerungen in den Venen) kommen. In all diesen Fällen ist eine Entwässerung zwingend notwendig, um eine Eskalation der unangenehmen Effekte des zu hohen Wassergehaltes zu vermeiden. Die Entwässerung ist an die Zufuhr von Mitteln mit Wasser ausschwemmendem Effekt gekoppelt. Diese unterteilen sich wiederum in zwei Gruppen – pflanzliche und chemische Entwässerungsmittel.

Für wen ist eine Entwässerung sinnvoll?

Balance ist ein Schlüsselwort, wenn es um Entwässerung geht. Ein zu hoher Wasserverlust kann sich sehr unvorteilhaft auf das Wohlbefinden des Menschen auswirken. Das liegt daran, dass mit dem Wasser der Körper nicht nur Flüssigkeit verliert, sondern auch lebenswichtige Elemente wie etwa Kalium und Natrium, die die Herzfunktion entscheidend unterstützen. Eine massive Entwässerung des Körpers senkt auch drastisch den Blutdruck;. Dieser Effekt, wird zwar auch therapeutisch zur Behandlung hohen Blutdrucks genutzt, für Menschen mit niedrigem Blutdruck kann dies jedoch kritisch werden. Daher empfiehlt sich die Entwässerung des Körpers nur bei bestimmten Krankheitszuständen oder im Rahmen einer Entschlackungskur oder wenn der Wasserspiegel im Körper eine bestimmte Grenze überschritten hat. Bei Personen, die an Bluthochdruck, Herz- Kreislauf-Störungen, Leberunterfunktion, einer Unterfunktion der Schilddrüse oder an nierenbedingten Ödemen leiden, wird eine ärztlich begleitete Entwässerung empfohlen. Auch während der Schwangerschaft sammelt sich im Körper viel Flüssigkeit. Daher empfehlen Ärzte auch nach der Geburt eine intensive Entwässerungskur. Während der Schwangerschaft selbst und während der Stillzeit ist allerdings eine Entwässerung – wenn überhaupt, und dann nur im Rahmen eines ärztlichen Behandlungskonzeptes – nur mit milden pflanzlichen Mitteln zu empfehlen. Frauen in den Wechseljahren und kurz danach tendieren ebenfalls zu einem erhöhten Wassergehalt im Organismus. Durch den Hormonwechsel (gesunkener Gehalt von Östrogenen) wird die Verarbeitung von Flüssigkeiten im Körper beeinflusst. Eine Entwässerungskur ist deswegen auch hier sinnvoll.

Wann kann eine Entwässerung gefährlich sein?

Es gibt tatsächlich Krankheiten, bei denen der Wasserverlust gefährlich sein kann. So zum Beispiel bei einer Niereninsuffizienz (ungenügende Filtrationsleistung der Nieren), bei der eine Entwässerung die negativen Folgen des Zustandes verschärfen kann. Das Gleiche gilt bei schweren Leberfunktionsstörungen, niedrigen Werten von Kalium im Blut, sowie bei Flüssigkeitsmangel.

Entwässerung und Abnehmen

Aus unerklärlicheren Gründen gilt die Entwässerung als eine effektive und leichte Methode zum Abnehmen. Interessant ist, dass das nicht nur in verschiedenen Internet-Foren propagiert wird, sondern auch von Ärzten und professionellen Diätologen. Die Wahrheit liegt jedoch fernab von Apotheken und Heiltees. In Wirklichkeit verliert der Körper durch eine Entwässerung tatsächlich nur Flüssigkeiten und kein einziges Gramm Fett. Kurz nach der Einnahme von sog. diuretischen Mitteln (Mitteln, die die Nierenfunktion intensivieren) fängt der Körper erneut an, Wasser einzulagern. Der positive Effekt der Gewichtsreduzierung ist nur sehr kurzzeitig und hat mit einer dauerhaften Gewichtsabnahme wenig zu tun.

Pflanzlich oder Chemisch?

Auf dem Markt gibt es unterschiedliche Entwässerungsmittel – pflanzliche und chemische. Wie bei allen anderen Medikamenten gilt auch hier – die pflanzliche Alternative hat einen im Verhältnis schwächeren, dafür aber mit weniger Nebenwirkungen verbundenen Effekt. Die chemischen Mittel bringen eine schnelle und deutlich effektivere Entwässerung, jedoch auch eine Reihe von teilweise sogar gefährlichen Nebenwirkungen mit sich. Zu den bekanntesten pflanzlichen Entwässerungsmitteln zählen Spargel und Petersilie, aber auch Kürbis und Kirsche. Heiltee wie Brennnessel helfen auch dabei, den Körper mild zu entwässern. Kaffee, Kakao und grüner Tee sind vielleicht die schwächsten aber gleichwohl auch mit die bekanntesten pflanzlichen Diuretika. Alle chemischen Entwässerungsmittel sind verschreibungspflichtig und dürfen nur in Verbindung mit regelmäßigen ärztlichen Kontrollen eingenommen werden.